praktikum
Theresa Huber:
Um heraus zu finden, ob Architektur das Richtige für mich ist, habe ich ein Praktikum in einem Architekturbüro zu machen. Dabei habe ich sehr viel Neues und Interessantes gelernt und erlebt.
Zunächst durfte ich Handskizzen und Zeichenübungen anfertigen. Hierbei wurde mir schnell klar, dass auch heute, trotz dem Einsatz eines Computerprogramms das Zeichnen mit der Hand von sehr großer Bedeutung ist. Des Weiteren, war meine Aufgabe, ein Modell für ein aktuelles Projekt zu fertigen. Das erste Mal merkte ich, wie genau man die erstellten Pläne der Architekten anschauen muss, um jedes Detail wahrzunehmen. Dies war mit das Interessanteste, da es sich um präzise und genaue Arbeit handelt.
Nun durfte ich mich an das CAD Computerprogramm heran wagen, was völlig neu für mich war. Es bereitete mir viel Spaß verschiedene Dinge auszuprobieren und damit am Ende die Pläne für ein Einfamilienhaus zu erstellen. Danach wurde ich gebeten Grundrisse für ein Projekt zu machen. Diese Aufgabe hat mich sehr gefreut, da ich ja noch keine Studien-Erfahrungen vorweisen kann. Dabei habe ich auch viel gelernt. Weiterhin wurde ich zu verschiedenen Baustellen mitgenommen, was sehr interessant war. Es ist nochmal etwas anderes ein Haus in der Fertigung zu sehen und nicht nur auf dem Papier oder im Computer.
Mein Praktikum ist zwar noch nicht ganz beendet, trotzdem kann ich sagen, es hat sich gelohnt dieses zu machen. Nun weiß ich, dass ich es mir vorstellen kann Architektin zu werden und mich schon auf mein Studium freue. An dieser Stelle möchte ich mich für das Praktikum, sowie für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.